Sowohl die ursprüngliche Höhe von 43 Metern als auch das barocke Aussehen des alten Turmes mit Zwiebelhelm und Turmlaterne wurden nach der Zerstörung durch den Bombenbrand im August 1943 nicht wiederhergestellt. Ohne das im Jahr 1999 aufgesetzte Turmkreuz betrug die Höhe nur noch rund 33 Meter, zusammem mit dem Turmkreuz sind es heute 36 Meter.
In den Turm gelangt man vom Portikus aus kommend rechts über den Vorraum und den Gebetsraum der Pfarrkirche. Über die Wendeltreppe im Turm gelangt man weiter zur Orgelempore.
Im Frühjahr 2015 kam es zu mehreren Sturmschäden am Dach des Kirchturms:
Bei einigen Stürmen in letzter Zeit haben sich am Dach unseres Kirchturmes immer wieder Ziegel gelöst. Zum Glück sind heruntergefallene Ziegel bisher niemandem auf den Kopf gefallen. Diese Gefahrenquelle muss aber unbedingt beseitigt werden (siehe auch Sturmschäden am Turm).
Der Kirchenvorstand hat daher entsprechende Bauarbeiten beschlossen, die im April beginnen sollten. Die Turmfalken hatten das unmöglich gemacht. Nun muss mit den Unternehmen ein neuer Termin ausgemacht werden. Der Kirchturm wird dann in seinem oberen Teil eingerüstet und das Dach mit einem neuen Unterbau versehen. Auf ihm werden dann neue Ziegel befestigt, so dass unser Kirchturmdach dann sturmfest ist.
Die Kosten hierfür betragen zirka 45.000 Euro, von denen zwar den größten Teil unser Erzbistum bezahlt, unsere Gemeinde aber einen Eigenanteil von rund 30 Prozent selbst aufbringen muss.