Mater Dolorosa Berlin-Lankwitz

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Barbara Saß-Viehweger

Barbara Saß-Viehweger

Barbara Saß-Viehweger (* 4. August 1943 in Thüringen) ist Rechtsanwältin und stellvertretende Kirchenvorstandsvorsitzende und Politikerin der Christlich Demokratischen Union (CDU).

Nach ihrem Abitur am Katholischen Gymnasium Sankt Ursula 1962 studierte Barbara Saß-Viehweger in Berlin, Köln und Freiburg Jura und wirkte nach ihrem Zweiten Staatsexamen ab 1970 als Rechtsanwältin. Seit 1980 war sie außerdem auch als Notarin tätig.

Als bereits langjähriges CDU-Mitglied wurde sie von 1971 bis 1975 Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz, und von 1975 (noch als Barbara Saß) bis 1995 Mitglied des Abegeordnetenhauses von Berlin und somit sechs Legislaturperioden in Folge und 20 Jahre lang Landtagsabgeordnete.

In ihrer Abgeordnetentätigkeit war sie hauptsächlich für die Bereiche der Innen- und Rechtspolitik tätig, war lange Jahre Sprecherin der Fraktion für diese Bereiche, Mitglied mehrerer Untersuchungsausschüsse und Vorsitzende der Enquete-Kommission zur Verwaltungsreform.

Nach mehreren Parteifunktionen war als Mitglied des Bundesparteigerichts der CDU tätig. Am 26. November 2021 wurde ihr im Roten Rathaus vom Regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, und vom Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin, Dennis Buchner, die Würde als Stadtälteste von Berlin verliehen. Sie wohnt und arbeitet im Gemeindegebiet in der Sondershauser Straße 82.

Bezug zur Gemeinde Mater Dolorosa

Barbara Saß-Viehweger bei ihrer Erstkommunion 1952

Barbara Saß-Viehweger ist seit sie 1945 nach Berlin kam Mitglied der Gemeinde Mater Dolorosa. Sie ging 1952 bei Pfarrer Johannes Pinsk zur Erstkommunion, als Georg Ketz Kaplan in unserer Gemeinde war.

Sie war von 1975 bis 1995 örtliche Landtagsabgeordnete, da die Kirchengemeinde Mater Dolorosa in dem von ihr vertretenen Wahlkreis liegt.

Seit November 2003 ist sie Mitglied im Kichenvorstand, und seit 2007 ist sie dessen stellvertretende Vorsitzende. Sie setzt ihre zahlreichen Kenntnisse aus der Verwaltung und in rechtlichen Angelegenheiten für die vielfältigen Belange der Gemeinde ein. Seit Errichtung unserer Stiftung Mater Dolorosa Berlin-Lankwitz im September 2006 ist sie auch Mitglied im Stiftungsrat, und seit 2011 ist sie dessen stellvertretende Vorsitzende.

Siehe auch

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