Mater Dolorosa Berlin-Lankwitz

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Ambo

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Ambo

Der Ambo unserer Pfarrkirche Mater Dolorosa steht links vom Altar und ist von dort aus über zwei Stufen erreichbar. Von hier wird in unserer Pfarrkirche das Wort Gottes verlesen und verkündet.

Schwingen des Adlers am Ambo mit Aufschrift

An seiner Vorderseite befindet sich eine von der Künstlerin Hildegard Domizlaff aus Bronze gefertigte, von Joachim Kardinal Meisner der Gemeinde geschenkte Adlerskulptur (der Adler ist das Symbol für den Evangelisten Johannes), die mit geöffneten Flügeln auf einer Bronzesäule ruht. Auf der Oberseite seiner Schwingen steht der lateinische Text „Dominus sit in corde tuo et in labiis tuis” („Der Herr sei in deinem Herzen und auf deinen Lippen”).

Steine vom Kapitol in Rom und von der Akropolis in Athen

Der Lektor steht am Ambo mit seinen beiden Füßen auf zwei weißlichen, in der obersten Stufe in den Boden eingelassenen Steinen, die vom Kapitol in Rom und von der Akropolis in Athen stammen, zwei für die Menschheit, für Europa und für die Christenheit bedeutenden Hügeln der Antike.

Der Stein vom kapitolinischen Hügel wurde Pfarrer Johannes Pinsk von Professor Theodor Klauser übergeben und der Stein von der Akropolis von Prälat Franz Xaver Münch überlassen.

Ursprünglich ließ Pfarrer Johannes Pinsk diese beiden Steine zusammen mit einem weiteren Stein vom Golgotha-Hügel zu Beginn der 1950er Jahre in die neu errichtete Querschiffkirche zu drei Seiten des damaligen Altares mit der Aufschrift „Mons qui Christus est“ („Der Berg, der Christus ist“) in den Boden einbauen. Der Stein vom Golgotha-Hügel ist heute an der Stelle in Boden gelassen, wo der Zelebrant vor dem Altar steht.

Siehe auch

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