Mater Dolorosa Berlin-Lankwitz

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Lutz Gottschalk

Lutz Gottschalk (* 18. März 1943 in Glogau (Niederschlesien); † 6. August 2018 in Österreich) war von 1970 bis 1975 Kaplan in unserer Pfarrgemeinde Mater Dolorosa.

Leben

Kaplan Lutz Gottschalk 1970

Lutz Gottschalk wurde am 18. März 1943 in Glogau (Niederschlesien) geboren und am 14. Februar 1970 in Sankt-Matthias in Berlin-Schöneberg zum Priester geweiht.

Der Neupriester wurde am 15. März 1970 als Nachfolger von Johannes Herrmann zum Kaplan unserer Pfarrei ernannt.

Im September des gleichen Jahres erfolgte seine Ernennung zum Dekanatsjugendseelsorger für das Dekanat Steglitz.

Kaplan Lutz Gottschalk 1973

Kaplan Gottschalk war besonders auch bei den Jugendlichen unserer Pfarrei außerordentlich beliebt. Zu jeder Tageszeit war er für sie ansprechbar, verbrachte viel Zeit mit ihnen und beeindruckte die jungen Leute immer wieder durch seine Spontaneität in Bezug auf Unternehmungen. Mit der Pfarrjugend und den Pfadfindern hat er viele schöne Reisen unternommen.

Nach einer recht langen Zeit von über fünf Jahren seiner Kaplanstätigkeit in unserer Pfarrei wurde er zum 1. Mai 1975 zum Kaplan der Gemeinde St. Clara in Berlin-Neukölln ernannt. Sein Nachfolger in unserer Gemeinde wurde Kaplan Michael Schlede, der seit 1976 die Gemeinde als Pfarrer leitet.

Nach weiteren drei Jahren wechselte Lutz Gottschalk zum 1. Oktober 1978 in die Pfarrei St. Bonifatius nach Berlin-Kreuzberg.

Im Dezember 1980 erhielt er den Titel „Pfarrer“ und wurde am 8. Januar 1981 zum Kuratus der Gemeinde „Vom Guten Hirten“ in Berlin-Marienfelde ernannt.

Im Juli desgleichen Jahres folgte die Ernennung zum Pastoralreferenten des Dekanats Berlin-Tempelhof. Dieses Amt hatte er bis zum Jahr 2000 inne.

Nach der Fusion der Marienfelder Gemeinden Vom Guten Hirten und St. Alfons wurde Pfarrer Gottschalk am 1. September 2005 mit der Leitung der fusionierten Gemeinde beauftragt.

Am 1. Mai 2006 ging er in den Ruhestand und nahm seinen Wohnsitz in Österreich.

Am 6. August 2018 im 76. Lebensjahr und im 48. Priesterjahr ist er in Österreich gestorben. Er wurde in der Pfarrkirche Krimml im Salzburger Land aufgebahrt, und der Seelenrosenkranz wurde am 12. August 2018 (Sonntag) und 13. August 2018 (Montag) jeweils um 19:00 Uhr gebetet.

Der Auferstehungsgottesdienst wurde am 14. August 2018 (Dienstag) um 14:00 Uhr ebenfalls in Krimml gefeiert. Anschließend wurde er zur Beisetzung im Priestergrab auf den Ortsfriedhof geleitet.

Weitere Information:

Siehe auch

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