Mater Dolorosa Berlin-Lankwitz

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Carl-Heinz Mertz

Carl-Heinz Mertz (* 11. August 1953 in Berlin) war von 1979 bis 1981 Kaplan in unserer Pfarrgemeinde Mater Dolorosa.

Leben

Kaplan Carl-Heinz Mertz mit Pfarrer Michael Schlede

Carl-Heinz Mertz wurde am 11. August 1953 in Berlin geboren und wuchs mit zwei Geschwistern in der Pfarrei St. Matthias in Berlin-Schöneberg auf. Nach dem frühen Tod der Mutter zog seine Familie nach Wilmersdorf in die Pfarrei St. Ludwig. 1973 machte er am Jesuitengymnasium Canisius-Kolleg sein Abitur.

Während seines Theologiestudiums lernte er Professor Joseph Ratzinger kennen, den späteren Papst Benedikt XVI., der ihn in seinen philosophiegeschichtlichen Vorlesungen sehr beeindruckte. Besonders geprägt hat ihn auch Hans Urs von Balthasar, zu dem er auch nach dem Studium in gutem Kontakt stand und in dessen von ihm gegründete Johannes-Gemeinschaft er später eintrat. Seine Priesterweihe empfing er am 7. Juli 1979.

Zum 1. August 1979 trat er bei Pfarrer Michael Schlede seine erste Kaplansstelle in unserer Gemeinde an, von der er selbst sagt, dass er diese Zeit als sehr schön empfand und ihn diese Arbeit sehr geprägt hat. Unsere Gemeinde schätzte Kaplan Mertz auch wegen seiner ruhigen, liebenswürdigen und humorvollen Art sehr und bedauerte seinen Weggang.

Nach zwei Jahren wurde er zum Kaplan der Pfarrei St. Martin in Berlin-Reinickendorf ernannt. 1982 erfolgte seine Ernennung zum Jugendseelsorger des Dekanats Reinickendorf. Im gleichen Jahr wurde er als Vertreter des Bischöflichen Ordinariats beim Arbeitskreis „Kirche und Sport Berlin“ benannt.

Seine weitere Tätigkeit als Kaplan führte ihn im Februar 1984 in die Gemeinde St. Dominikus in Berlin-Neukölln.

Am 1. Februar 1987 wurde Carl-Heinz Mertz zunächst zum Kaplan, am 1. Januar 1988 zum Pfarradministrator und am 1. Juni des Jahres zum Pfarrer der Pfarrei Maria Frieden in Berlin-Mariendorf ernannt.

Vom Jahr 1992 wirkte er als Dekan des Dekanats Tempelhof bis er die Pfarrei Maria Frieden auf Wunsch von Georg Kardinal Sterzinski verließ, da ihm zum 1. November 2005 die mit der Gemeinde St. Otto fusionierte Pfarrei Herz Jesu in Berlin-Zehlendorf verliehen wurde.

Siehe auch

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