Mater Dolorosa Berlin-Lankwitz

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Winfried Lux

Von Annelen Hölzner-Bautsch

Winfried Lux stammte aus der kinderreichen Familie von Gisela und Erhard Lux, dem langjährigen stellvertretenden Kirchenvorstandsvorsitzenden und Chefarzt des Krankenhauses Maria Trost (heute Sankt-Marien-Krankenhaus) und wurde am 10. September 1943 während der Evakuierungszeit der Familie Lux in Habelschwerdt in Schlesien geboren, wo er auch getauft wurde. In der Folge von insgesamt neun Geschwistern stand er an vierter Stelle.

Im Jahr 1949 zog seine Familie nach Lankwitz in unsere Gemeinde, wo Winfried Lux Anfang der fünfziger Jahre noch unter Pfarrer Pinsk zur Erstkommunion ging. Er engagierte sich viele Jahre hindurch als Ministrant und im Bund Neudeutschland. Eine Prägung für den späteren Priesterberuf erfuhr Winfried Lux nicht nur durch seine sehr engagiert katholische Familie, sondern auch durch die Glaubensstunden für Jugendliche unter Kaplan Helmut Kinne und durch den Schulbesuch des Berliner Jesuitengymnasiums Canisius-Kolleg.

Nach seinem Abitur im Jahr 1962 ging er zum Studium der Theologie nach Paderborn.

Lutz Gottschalk, Ulrich Hampel und Winfried Lux

Am 14. Februar 1970 wurde er in St. Matthias in Berlin-Schöneberg zusammen mit Lutz Gottschalk (Kaplan in Mater Dolorosa 1970 bis 1975) und Ullrich Hampel (späterer Pfarrer von Heilige Familie) zum Priester geweiht und begann eine erste Tätigkeit als Kaplan im März 1970 in der Gemeinde St. Marien in Berlin-Spandau. Im Dezember 1974 führte ihn seine Kaplanstätigkeit in die Gemeinde St. Christophorus in Berlin-Neukölln. 1977 wurde er zum Dekanats-Jugendseelsorger im Dekanat Neukölln ernannt. Noch im gleichen Jahr trat er eine Kaplanstelle in St. Dominikus in Berlin-Gropiusstadt an. 1980 wechselte er nach Berlin-Lichtenrade in die Pfarrei Salvator.

1985 wurde er zum Pfarrer der Gemeinde Sr. Theresia vom Kinde Jesu in Berlin-Buckow ernannt.

Am 2. August 1992 starb der nur 48 Jahre alte Winfried Lux und wurde auf dem Friedhof Lankwitz in der Langestraße bestattet.

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