Liebe Gemeinde,
das Kirchenjahr neigt sich dem Ende zu, der Volkstrauertag zeigt uns die Vergänglichkeit auf. Gleichzeitig feiern wir am 1. November das Hochfest Allerheiligen, an dem wir an jene Menschen erinnert werden, deren Leben trotz ihrer Kanten und Eigenarten von Gott erfüllt war. Das Evangelium an Allerheiligen stellt die Seligpreisungen in den Mittelpunkt, ungewöhnlich für heute, ebenso für die damalige Zeit. Selig die Armen, die Kleinen, die Trauernden, alle, die Sehnsucht nach einem besseren Leben haben. Der November ist voll mit Heiligen, die nach dieser Maxime gelebt haben. Der selige Bernhard Lichtenberg, der heilige Martin, die heilige Elisabeth. Nehmen wir uns doch die Heiligen als Vorbilder für unser Leben!
Ihre Mechthild Haller