Mater Dolorosa Berlin-Lankwitz

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musik:choralschola-geschichte

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musik:choralschola-geschichte [2024/11/27 15:11] mbautschmusik:choralschola-geschichte [2025/03/17 13:01] (aktuell) – [2010er Jahre] mbautsch
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 Am Pfingstmontag 2018 (21. Mai) trafen sich Mitglieder aus fünf verschiedenen Choralscholen Berlins (Berliner Choralschola, Mater Dolorosa, Sankt Rita, Heilig Geist, Sankt Bernhard) zu einem lateinischen Hochamt mit Kaplan Alberto Gatto um 10:00 Uhr in der Wilmersdorfer Kirche //Maria unter dem Kreuz// am Bergheimer Platz. Unter der Leitung von Markus Krafczinski wurden in dem gut besuchten Gottesdienst das Pfingstproprium aus dem Graduale Novum sowie die Messe //Lux et origo// und das //Credo III// gesungen. Im Anschluss wurde bei sehr schönem Wetter im Pfarrgarten gegrillt, gemeinsam gespeist und sich in vielen Gesprächen ausgetauscht. Am Pfingstmontag 2018 (21. Mai) trafen sich Mitglieder aus fünf verschiedenen Choralscholen Berlins (Berliner Choralschola, Mater Dolorosa, Sankt Rita, Heilig Geist, Sankt Bernhard) zu einem lateinischen Hochamt mit Kaplan Alberto Gatto um 10:00 Uhr in der Wilmersdorfer Kirche //Maria unter dem Kreuz// am Bergheimer Platz. Unter der Leitung von Markus Krafczinski wurden in dem gut besuchten Gottesdienst das Pfingstproprium aus dem Graduale Novum sowie die Messe //Lux et origo// und das //Credo III// gesungen. Im Anschluss wurde bei sehr schönem Wetter im Pfarrgarten gegrillt, gemeinsam gespeist und sich in vielen Gesprächen ausgetauscht.
  
-{{ :musik:choralschola.3.3festival.der.religionen.2.jpg?600|Die Choralschola beim 3. Festival der Religionen in der ufaFabrik}}+{{:musik:choralschola.3.3festival.der.religionen.2.jpg?600 |Die Choralschola beim 3. Festival der Religionen in der ufaFabrik}}
  
 Am 16. September 2018 waren Choralsänger aus ganz Berlin zum dritten Mal zum Festival der Religionen eingeladen. Diesmal fand die Veranstaltung im Theatersaal der ufaFabrik in Berlin-Tempelhof statt. Insgesamt zwanzig Mitwirkende sangen am späteren Nachmittag unter der Leitung von Markus Bautsch drei lateinische Hymnen: das durchkomponierte "Te Deum" aus dem 4. Jahrhundert im Tonus solemnis, die sechs Strophen des "Pange lingua" im Wechsel (die fünfte un sechste Strophe sind das bekannte "Tantum ergo Sacramentum" / "Genitori, Genitoque") und die Sequenz aus der Totenmesse, das "Dies irae", ebenfalls im Wechsel. Die letzten beiden Stücke stammen aus dem 13. Jahrhundert und verwenden Verse mit Endreimen, was damals noch recht ungewöhnlich war. Am 16. September 2018 waren Choralsänger aus ganz Berlin zum dritten Mal zum Festival der Religionen eingeladen. Diesmal fand die Veranstaltung im Theatersaal der ufaFabrik in Berlin-Tempelhof statt. Insgesamt zwanzig Mitwirkende sangen am späteren Nachmittag unter der Leitung von Markus Bautsch drei lateinische Hymnen: das durchkomponierte "Te Deum" aus dem 4. Jahrhundert im Tonus solemnis, die sechs Strophen des "Pange lingua" im Wechsel (die fünfte un sechste Strophe sind das bekannte "Tantum ergo Sacramentum" / "Genitori, Genitoque") und die Sequenz aus der Totenmesse, das "Dies irae", ebenfalls im Wechsel. Die letzten beiden Stücke stammen aus dem 13. Jahrhundert und verwenden Verse mit Endreimen, was damals noch recht ungewöhnlich war.
  
-{{:musik:cst2019:choralscholatreffen.st.bernhard.pfingsten.2019.jpg?600 |Choralscholatreffen Pfingsten 2019 in Sankt Bernhard}}+{{ :musik:cst2019:choralscholatreffen.st.bernhard.pfingsten.2019.jpg?600|Choralscholatreffen Pfingsten 2019 in Sankt Bernhard}}
  
 Am Pfingstsonntag 2019 (9. Juni) wurde in Sankt Bernhard in Berlin-Dahlem (Königin-Luise-Straße 33) um 9:30 Uhr mit Pfarrer Gerhard Ganswindt und Diakon Josef Walczak ein Hochamt gefeiert, das von einer größeren Choralschola mitgestaltet wurde. Die Choralschola bestand aus 25 Sängern und 4 Sängerinnen, die sich anlässlich eines Choralscholatreffens aus mehreren Gemeinden zusammenfanden: Am Pfingstsonntag 2019 (9. Juni) wurde in Sankt Bernhard in Berlin-Dahlem (Königin-Luise-Straße 33) um 9:30 Uhr mit Pfarrer Gerhard Ganswindt und Diakon Josef Walczak ein Hochamt gefeiert, das von einer größeren Choralschola mitgestaltet wurde. Die Choralschola bestand aus 25 Sängern und 4 Sängerinnen, die sich anlässlich eines Choralscholatreffens aus mehreren Gemeinden zusammenfanden:
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 {{ :musik:choralschola-treffen.heiligefamilie.20.mai.2024.p1022594.jpg?600|Choralscholatreffen am Pfingstmontag in Heilige Familie in Berlin-Lichterfelde.}} {{ :musik:choralschola-treffen.heiligefamilie.20.mai.2024.p1022594.jpg?600|Choralscholatreffen am Pfingstmontag in Heilige Familie in Berlin-Lichterfelde.}}
  
-Das für den Pfingstmontag 2023 zusammengestellte Proprium wurde beim Choralscholatreffen am 20. Mai 2024 in der Kirche Heilige Familie in Berlin-Lichterfelde in der Messfeier um 9:30 Uhr wiederholt. Zudem wurde von den von Markus Krafczinski geleiteten 24 anwesenden Sängerinnen und Sängern die lateinische Messe "Lux et Origo" gesungen.+Das für den Pfingstmontag 2023 zusammengestellte Proprium wurde beim Choralscholatreffen am 20. Mai 2024 in der Kirche Heilige Familie in Berlin-Lichterfelde in der Messfeier um 9:30 Uhr wiederholt. Zudem wurde von den von Markus Krafczinski geleiteten 24 anwesenden Sängerinnen und Sängern die lateinische Messe "Lux et Origo" gesungen.  
 +Diesmal zelebrierte der Pfarrvikar der Gemeinde, Konrad Heil, und die Kirchenmusikerin der Gemeinde, Karolina Juodelyte, spielte an der Orgel. Zum Nachspiel erklang ab dem Einsatz des zweiten Themas die Tripelfuge in Es-Dur (Bach-Werke-Verzeichnis 552) von Johann Sebastian Bach. Nach der Messe saß man noch lange, bei freundlichem Wetter und mit vielfältiger Speise sowie durstlöschendem Trank im Gemeindegarten neben der Kirche.
  
-Diesmal zelebrierte der Pfarrvikar der Gemeinde, Konrad Heil, und die Kirchenmusikerin der Gemeinde, Karolina Juodelyte, spielte an der OrgelZum Nachspiel erklang ab dem Einsatz des zweiten Themas die Tripelfuge in Es-Dur (Bach-Werke-Verzeichnis 552) von Johann Sebastian Bach.+Am 16März 2025 wurde unter Beteiligung von zwölf Choralsängerinnen und -sängern aus Berlin ab 18 Uhr eine Aufführung der Marienvesper von Claudio Monteverdi aus dem Jahr 1610 in der Apostel-Paulus-Kirche in Berlin-Schöneberg mitgestaltetDer beteiligte Chor war die Berliner Cappella, und als Orchester wirkte die Lautten Compagney Berlin mit. Die Choralschola sang vor einzelnen Stücken unter der Leitung von Markus Bautsch die folgenden von ihm eigens für diese Vorstellung zusammengestellten Antiphonen:
  
-Nach der Messe saß man noch langebei freundlichem Wetter und mit vielfältiger Speise sowie durstlöschendem Trank im Gemeindegarten neben der Kirche.+  * Antiphon "Laeva eius" vor Nummer 2Psalm 110 "Dixit Dominus" (Liber Usualis 1258, 4. Ton) 
 +  * Antiphon "Iam himens transiit" vor Nummer 4, Psalm 113 "Laudate pueri" (Liber Usualis 1233, 8. Ton) 
 +  * Antiphon "Dilectus meus" vor Nummer 6, Psalm 121 "Laetatus sum" (Liber Usualis 1423, 2. Ton) 
 +  * Antiphon "Quo abiit dilectus tuus" vor Nummer 8, Psalm 126 "Nisi Dominus" (Liber Usualis 1639, 6. Ton) 
 +  * Antiphon "Dum esset rex" vor Nummer 10, Psalm 147,12 "Lauda Ierusalem" (Liber Usualis 1232, 3. Ton) 
 +  * Antiphon "Angli eorum" vor Nummer 12, Hymnus "Ave maris stella" (Liber Usualis 866, 1. Ton) 
 +  * Antiphon "Ave Maria, gratia plena" vor Nummer 13, Lukas 1,46 "Magnificat" (Liber Usualis 1679, 1Ton)
  
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-Letzte Aktualisierung Mai 2024+Letzte Aktualisierung März 2025
  
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musik/choralschola-geschichte.1732716705.txt.gz · Zuletzt geändert: 2024/11/27 15:11 von mbautsch