Mater Dolorosa Berlin-Lankwitz

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40-jähriges Priesterjubiläum Pfarrer Schlede

Am 10. Oktober 2005

Michael Schlede September 2000

Am 10. Oktober 1965 wurde Michael Schlede, zusammen mit Nuntius Ender, in Sant Ignazio in Rom zum Priester geweiht, am 11. Oktober feierte er seine Primiz in San Clemente.

Im Mai 1938 wird er als drittes von sechs Kindern geboren und verbringt die Kinderjahre in Blankenfelde bei Berlin, wo ihn der Pfarrer von St. Nikolaus, Bernhard Kuckelmann, tief prägt. Nach dem Abitur am Canisius-Kolleg wird er von Bischof Julius Döpfner zum Studium an die Gregoriana nach Rom entsandt.

1966, nach Beendigung des Studiums, arbeitet er zwei Jahre als Kaplan in der Arbeiterpfarrei St. Petrus, Wedding, und lernt in der Pfarrei Heilige Familie, Lichterfelde, eine völlig anders strukturierte Gemeinde kennen. Die Jahre mit Pfarrer Hans-Gerhard Müller sind in mancherlei Hinsicht prägend für den jungen Priester.

Pfarrer Schlede 1992 in Maria Maggiore

1975 kommt er zunächst als Kaplan in die benachbarte Pfarrei Mater Dolorosa, Lankwitz, und wird dort nach dem Tod von Pfarrer Werner Heltemes am 27. August 1976 von Kardinal Bengsch zum Pfarrer ernannt. Am 10. Oktober 1976 führt ihn Dekan Monsignore Hans-Gerhard Müller in sein Amt ein.

Schwierige Aufgaben sind zu lösen. Durch die lange Krankheit seines Amtsvorgängers und dessen Überlastung durch die unumgängliche Bautätigkeit, musste in der Pfarrei Manches zurückgestellt werden, das es nun anzupacken gilt. Mit Humor, Tatkraft und Optimismus geht der junge Pfarrer ans Werk. Sein fröhliches Temperament ist ihm bisher erhalten geblieben – trotz mancher gesundheitlicher Rückschläge. Eigentlich könnte er sich nun zur Ruhe setzen, doch er möchte noch einige Jahre weiter arbeiten. Ob es ihm gelingt, „kürzer zu treten“, was Ärzte und Freunde empfehlen? Wohl kaum! Die Aufgaben im Weinberg des Herrn und unser Partnerbistum Chachapoyas in Peru sind ihm Herzensanliegen. Solange es seine Kräfte erlauben, wird er den geliebten und bisweilen schweren Dienst tun. Am 16. Oktober werden wir im Hochamt um 11 Uhr mit der G-Dur–Messe von Schubert für Soli, Chor und Orchester das Jubiläum festlich begehen.

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