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— | musik:eine_grosse_stadt_ersteht [2021/02/28 19:21] (aktuell) – angelegt - Externe Bearbeitung 127.0.0.1 | ||
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+ | ===== Eine große Stadt ersteht ===== | ||
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+ | „Eine neue Stadt ersteht“, so lautete 1992 das Motto des 91. Deutschen Katholikentages in Karlsruhe. Ganz offensichtlich wurde dieser Leitgedanke dem großartigen, | ||
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+ | Die erstehende Stadt steht für das Himmlische Jerusalem aus dem 21. Kapitel der Offenbarung des Johannes. Dieses Motiv wurde für die Errichtung unseres Pastoralen Raumes im September 2017 als Leitgedanke aufgegriffen. Wir finden es in unserem Pastoralen Raum gleich zweimal in Kirchenfenstern: | ||
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+ | * Einmal in der Klosterkapelle St. Augustinus, wo das Himmlische Jerusalem mit dem Lamm Gottes, mit dem Siegeszeichen des Kreuzes und mit Maria als Braut des Lammes sowie als Mutter Gottes und der Kirche abgebildet ist (siehe auch Gemeinsam Unterwegs – Pfingsten und Sommer 2015, Seiten 20 bis 23), | ||
+ | * Eine weitere Darstellung befindet sich in den drei oberen Fenstern des Chorraums der Kirche Mater Dolorosa. | ||
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+ | Die Vorderseite des für den Eröffnungsgottesdienst angefertigeten Gebetbildes zeigt das Himmlische Jerusalem aus dem Kloster St. Augustinus. Als meditativ-geistliches und gleichzeitig den ganzen Pastoralen Raum verbindendes Motiv soll es auch etwas über den Prozess der kommenden Jahre ausdrücken. | ||
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+ | In den drei Strophen des Kirchenliedes werden nacheinander Lob, Bitte und Dank ausgesprochen, | ||
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+ | Die erste Strophe beschreibt das Himmlische Jerusalem nach der Offenbarung: | ||
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+ | 1.\\ | ||
+ | Eine große Stadt ersteht,\\ | ||
+ | Die vom Himmel niedergeht\\ | ||
+ | In die Erdenzeit.\\ | ||
+ | Mond und Sonne braucht sie nicht;\\ | ||
+ | Jesus Christus ist ihr Licht,\\ | ||
+ | Ihre Herrlichkeit. | ||
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+ | Die zweite Strophe drückt die Bitte der Christen aus, in dieses neue Jerusalem aufgenommen zu werden. Die Stadt kann nach der Offenbarung durch eines der zwölf Tore betreten werden: „Die Stadt hat eine große und hohe Mauer mit zwölf Toren und zwölf Engeln darauf. Auf die Tore sind Namen geschrieben: | ||
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+ | 2.\\ | ||
+ | Durch dein Tor lass uns herein\\ | ||
+ | Und in dir geboren sein,\\ | ||
+ | Dass uns Gott erkennt.\\ | ||
+ | Lass herein, die draußen sind;\\ | ||
+ | Gott heißt Tochter, Sohn und Kind,\\ | ||
+ | Wer dich Mutter nennt. | ||
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+ | In der dritten Strophe wird schließlich der Dank an die Trinität von Gottvater, Heiligem Geist und Gottes Sohn gerichtet. Das „unsterbliche Gottesvolk“ wird in der Offenbarung ebenfalls erwähnt: „Er wird in ihrer Mitte wohnen und sie werden sein Volk sein; und er, Gott, wird bei ihnen sein“ sowie „Der Tod wird nicht mehr sein“. | ||
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+ | 3.\\ | ||
+ | Dank dem Vater, der uns zieht\\ | ||
+ | Durch den Geist, der in dir glüht;\\ | ||
+ | Dank sei Jesus Christ,\\ | ||
+ | Der durch seines Kreuzes Kraft\\ | ||
+ | Uns zum Gottesvolk erschafft, | ||
+ | Das unsterblich ist. | ||
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+ | Nach der Offenbarung sind die zwölf Tore Perlen, und die Stadtmauer ist auf zwölf mit Edelsteinen geschmückten Grundsteinen gebaut, auf denen die zwölf Namen der Apostel des Lammes stehen. Über die Schönheit und die Beständigkeit eines solchen Fundaments lässt sich vielfältig meditieren... | ||
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+ | Januar 2018 | ||
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+ | ===== Siehe auch ===== | ||
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+ | * [[musik: | ||