Mater Dolorosa Berlin-Lankwitz

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Ministrantenfahrt vom 05. bis 07. September 2008 nach Groß Köris

Von Erasmus Bautsch

Nachdem die ca. 30 Ministranten am Freitagnachmittag in Lichterfelde-Ost losgefahren waren, kamen wir am frühen Abend in der Jugendherberge Groß Köris an und verteilten uns auf die Zimmer, um die Betten zu beziehen. Direkt im Anschluss an das Abendessen standen Kennenlern- und andere Gruppenspiele auf dem Programm, um die Neun- bis Zwanzigjährigen, die sich im Voraus teilweise nur vom Sehen kannten, miteinander vertraut zu machen. Danach wurden die Kinder auf ihre Zimmer geschickt, um die Nachtruhe einzuhalten.

Gegen Mitternacht haben die Leiter die Kinder jedoch wieder geweckt, um das übliche Nachtspiel, dieses Jahr mit dem Titel Stratego, durchzuführen. Nach guten anderthalb Stunden Bewegung pur im angrenzenden Wald fielen alle erschöpft in ihre Betten. Der nächste Morgen wurde mit einem Morgenimpuls begonnen, bei dem die teilweise noch ziemlich müden Sänger glücklicherweise mit Gitarrenspiel begleitet wurden. Nach dem Frühstück gab es eine thematische Einheit, bei der sich die Ministranten nach Altersgruppen aufgeteilt unterschiedlich mit dem Evangelium des Sonntags auseinandersetzten. Danach ging es zum sogenannten „Wäscheklammernspiel“ wieder in den Wald. Im Anschluss wurden die Kinder dann bei „61 frisch auf“ auch auf Bibelkenntnisse geprüft. Um auf dem Spielfeld weiterzukommen mussten die Gruppen Zettel mit Nummern finden und Fragen aus altem und neuem Testament beantworten.

Nach dem Mittagessen gab es Freizeit, die die meisten nutzten, um im Köriser See baden zu gehen oder mit den vom Haus gemieteten Ruderbooten den See zu erkunden. Danach stellten die Gruppen ihre Ergebnisse der thematischen Einheiten vom Vormittag vor. Da unser Pfarrer wegen einer Hochzeit und eines Jubiläums in einer Nachbargemeinde dieses Jahr leider nicht am Samstagabend für die übliche Messe zu uns stoßen konnte, hielten wir am späten Nachmittag einen Wortgottesdienst mit Gesang und Gitarrenspiel ab.

Nach dem Abendbrot sammelten wir Stöcke und Äste für das Lagerfeuer und verbrachten bei einigermaßen stabiler Wetterlage den Abend in geselliger Runde an der Feuerstelle, aufgrund eines unerwarteten Zwischenfalls leider ohne Stockbrot. Am Sonntag stand nach Morgenimpuls und Frühstück die Olympiade auf der Tagesordnung. Hier mussten die gewählten Mannschaften gemeinsam viele verschiedene sportliche, aber auch künstlerische Aufgaben bewältigen. Nach einer durchweg positiven Auswertungsrunde wurden die während der Olympiade entstandenen Papierboote auf Schwimmtauglichkeit getestet und die Zimmer geräumt. Nach dem Mittagessen ging es dann wieder zurück nach Berlin.

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